Hörbücher und Stricken – The Dictionary of Lost Words von Pip Williams

Zuerst konnte ich mich nicht wirklich mit Hörbüchern anfreunden, doch dann so nach gefiel es mir, beim Stricken ein Audio laufen zu haben. Besonders gerne höre auf englisch, auch lese ich vieles aus diesem Sprachraum im Original. Zur Zeit ist es „The Dictionary of Lost Words“ von Pip Williams, auf Deutsch: Die Sammlerin der verlorenen Wörter, übersetzt von Christiane Burkhardt und gelesen von Maximiliane Häcke.

Mutterlos und unbändig neugierig verbringt Esme ihre Kindheit im Scriptorium, einem Gartenschuppen in Oxford, in dem ihr Vater und ein Team von Lexikographen das erste Oxford English Dictionary zusammenstellen. Esmes Platz ist unter dem Schreibtisch, ungesehen und ungehört. Heimlich liest sie die Zettel auf, die zu Boden flattern. Und sie erkennt, was die männlichen Gelehrten aussortieren: Wörter und Bedeutungen aus der Erfahrungswelt von Frauen. Als Esme ihre eigene Sammlung beginnt, keimt eine Entschlossenheit in ihr, die sie ihr ganzes Leben lang prägen wird…

Klappentext „Die Sammlerin der verlorenen Wörter“ von Pip Williams

Heute kam neue Wolle und so kann ich mit dem neuen Hörbuch auch ein neues Paar Socken beginnen. Mal sehen, ob ich die Socken in den 11 Stunden und 11 Minuten, die das Hörbuch dauert, fertig bekomme. Ich glaube einer der Gründe, warum ich mich erst nicht mit Hörbüchern anfreunden konnte war, dass es anfangs nur gekürzte gab und dass die Kürzungen teils sehr zu Lasten der Handlung gingen. Dank digitaler Technik hat sich das verbessert. Ist ja nicht alles schlecht, was es so an Neuigkeiten gibt.